Am 24.08.13 war es soweit. Wir hatten unser erstes Punktspiel gegen den TSV Schwarzenbek zu Hause im Fuchsbau. Beide Teams konnten nicht in Bestbesetzung antreten. Sarah musste arbeiten, dafür kam ich (Caro) zum Einsatz. Aber auch Schwarzenbek musste auf ihre Nummer zwei verzichten, sodass wir mit einem knappen Spiel gerechnet haben und so sollte es auch kommen.
Aus den Doppeln sind wir mit einem 1:1 rausgegangen. Die Kombi, Lydia und Vivien, die das erste Mal zusammen gespielt hat, hat 3:1 gewonnen. Soraya und ich mussten nach dem fünften Satz leider unseren Gegnern gratulieren, wobei wir gerade im vierten Satz ein paar Chancen liegen gelassen haben.
Nun war unser oberes Paarkreuz an der Reihe. Soraya hat ihrer Gegnerin Gericke mit einem 3:0 keine Chance gelassen und auch Vivien hat in einem starken Spiel gegen Olga Adamcic gewonnen.
Nach dieser 3:1-Führung gingen Lydia und ich an die Tische.
Während ich mein Einzel 3:1 gewinnen konnte, entwickelte sich am anderen Tisch ein richtiger Krimi. Lydia konnte einen 0:2-Rüchstand noch ausgleichen, sodass es zum Entscheidungssatz kam. Leider wurde dies nicht belohnt und das Spiel ging SUPERknapp mit 15:13 weg.
Soraya konnte dann in ihrem zweiten Einzel gegen Adamcic unsere Führung auf 5:2 ausbauen und auch bei Vivien sah es am Nachbartisch sehr gut aus. Sie hatte bis zum 2:0 ihre Gegnerin vollkommen im „Griff“ und ließ ihr keine Chance.
Es schnupperte bis dahin alles nach einem Sieg für uns. Doch dann kam die Wende.
Gericke spielte sich in einen Rausch und konnte das Spiel umbiegen. Wieder 2:3 verloren. Dies sollte aber nicht das letzte knappe Spiel bleiben, welches wir im fünften Satz nicht für uns entscheiden konnten.
Auch Lydia und ich haben unsere nächsten Einzel 2:3 verloren. AUSGLEICH 5:5. So schnell kanns gehen….
Im Überkreuzvergleich gab es dann keine Überraschungen mehr. Soraya und Vivien haben souverän gewonnen, während Lydia und ich unsere Spiele gegen das obere Paarkreuz verloren haben.
Endstand also 7:7. Bei 5 Spielen, die im fünften Satz weggegangen sind, sehr bitter.
Trotzdem kann sich die erste Damenmannschaft (auch wenn der ein oder andere vielleicht noch einer verschenkten Führung nachtrauert) über den ersten Punkt in der Regionalliga freuen.
Danke an all die Zuschauer, an Heinz und an Jens, der uns super gecoacht hatJ
Caro