VON LEO STYNEN
Am Ende war es dann doch ein standesmäßiger Sieg des Regionalligabsteigers aus Hamburg gegen die sich über weite Phasen tapfer wehrende Füchsezweitvertretung. 9-4 hieß es am Ende nach einem schönen Fight in ungewohnter Umgebung der SCC Sporthalle, in die wegen Fuchsbausperrung ausgewichen werden musste. Gehler/Stefanides ganz stark und souverän 3-0 gegen die eingespielte Paarung Kellert/Schulz, Stynen/ O.-Meißen zumindest im 5.ten Satz gegen das Spitzendoppel der Gäste mit norddeutschem Doppelmeister Kazhaeli und dem besten Mecklenburger Zibell. Doch einer 2-1 Füchsedoppelführungstellte sich der der älteste und gleichzeitig an diesem Tag stärkste Athlet in der Halle, Kushov mit seinem Partner und Sieg über das Spitzenduo Piwonski/Reinecke erfolgreich entgegen. Kushov war es auch, der an diesem Tag, gefühlt ohne leichten Fehler, sowohl Flo Reinecke als auch Füchsespitze Piwonski schlug und so verhinderte, dass trotz toller Siege des Spitzenpaarkreuzes der Füchse gegen den eigentlich Starspieler der Gäste Kazhaeli und einem 5 Satz Krimi Erfolg von Leo Stynen über den gewieften Taktiker Kellert ein Punktgewinn für die Füchse am Ende doch in weiter Ferne war. Captain Gehler, sichtlich geknickt nach seiner Niederlage gegen Schulz gab sich dennoch kämpferisch: „ Jetzt müssen wir in 2 Wochen erst recht richtig einen raushauen“, und spielt damit auf das spannende Stadtderby bei Hertha 2 an.